Singer, Otto2003-11-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252003https://orlis.difu.de/handle/difu/133268Die Ausarbeitung gibt einen Überblick zu einigen wesentlichen Problemen des zeitgenössischen Kultur- und Veranstaltungsmanagements vor dem Hintergrund einer Tendenz der zunehmenden gesellschaftlichen "Festivalisierung". Kulturelle Großveranstaltungen dienen immer häufiger als Instrument der Image-Pflege, gleichzeitig sollen sie Investitionen und Finanz-Zuflüsse in den jeweiligen Kommunen garantieren. Die Zunahme der "Event-Kultur" ist freilich auch eine Folge des gesellschaftlichen Wertewandels ("Erlebnisgesellschaft"). Die veränderten Formen der Kulturangebote sind darüber hinaus Ausdruck der Professionalisierung der Kulturpolitik und des Kulturmanagements. Eine wichtige Rolle spielen hier die kulturpolitischen Verbände und Kulturnetzwerke. Hinzu kommt eine Vielfalt von privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die immer häufiger von den Veranstaltern zur Vorbereitung und Durchführung von Kultur-Events beauftragt werden. Ein weiteres Merkmal vieler Kulturveranstaltungen ist heute auch, dass sie im internationalen Rahmen geplant und durchgeführt werden. Gerade auf europäischer Ebene gibt es heute eine Vielfalt von kulturpolitischen Vernetzungen und Kooperationen. Sie kennzeichnen nicht nur die Prozesse der Professionalisierung im Kulturmanagement, sondern tragen auch zum Transfer von Kompetenz und Wissen bei. goj/difuFestivals und Events: Von der Kulturverwaltung zum Kulturmanagement.Graue LiteraturDF7546KulturKulturpolitikKulturverwaltungKulturmanagementFestivalEventGroßveranstaltungWirtschaftsfaktorNetzwerk