Steingrube, Wilhelm1989-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/550463Die Schulentwicklungsplanung hat erhebliche Defizite bei der Berücksichtigung der räumlichen Implikationen der Schulstandorte nachzuholen und gewachsene Fehlentwicklungen, vor allem eine beispiellose Konzentration der Schulstandorte, zu korrigieren. Als Lösungsweg bietet sich eine Analyse der Erkenntisse der Raumwissenschaften über Standortplanungen und ihre Anwendung auf die besonderen Probleme der Bildungsplanung an. Am konkreten Einzelfall Rotenburg/W. erläutert der Autor die komplexen Anforderungen an die Standortwahl wie schwankende Schülerzahlen, Ansprüche auf Versorgungsgleichheit, akzeptable Verteilung der Transportnachteile sowie allgemeine, aber auch kreisbezogene bildungspolitische Ziele. Mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen errechnet der Autor Optimierungsmodelle der räumlichen Einflüsse. Als zentraler Faktor wird das Schüleraufkommen festgemacht. Die Schulwegsituation gilt dem Autor als entscheidender Belang der Betroffenen. Hier schlägt er zur Verbesserung vor, die Konkordanz von kommunalen Gebietseinheiten und Schulbezirken aufzugeben. wev/difuSchulplanungSchulentwicklungsplanungStandortplanungStandortfaktorLändlicher RaumSchulwegSchülerzahlSchülerverkehrIndikatorSensitivitätsanalyseMethodeVerkehrStandortBildung/KulturSchuleProbleme der Standortplanung allgemeinbildender Schulen im ländlichen Raum. Eine Sensitivitätsanalyse der wichtigsten Einflußfaktoren mit Hilfe räumlicher Optimierungsverfahren - am Beispiel des Landkreises Rotenburg/W.Monographie138205