Rodermond, Janny1987-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/538049Es werden die historischen und kontemporären Entwicklungen von Städtebau und Architektur in Houston dargestellt. Houston, die viertgrößte Stadt der USA, ist in ihrer Entwicklung von einem starken ökonomischen Wachstum geprägt. Die ihm zugrunde liegende liberal-kapitalistische Wirtschaftspolitik hat ihren Einfluss auf die Stadtplanung ausgeübt; es gibt so gut wie keine. Ebenfalls fehlt eine ausreichende städtische Infrastruktur (z.B. öffentlicher Nahverkehr). Der große Reichtum und die fehlende Stadtplanung haben eine unzubändigende Baulust hervorgebracht, wozu berühmte Architekten, wie Johnson, Stirling etc, engagiert worden sind. Sie haben sich vor allem im von Wolkenkratzer übersäten (Geschäfts-)Zentrum bei öffentlichen Bauten betätigt. Die das Zentrum umringenden Suburbs werden von Bungalows dominiert. Dieser um die Jahrhundertwende importierte Wohnungstyp, überwiegend Holzskelettbau, prägt mit seiner vielfältigen Architektur und Farbe das Stadtrandbild. Der Kontrast zwischen Zentrum und Stadtrand wird durch kulturelle Einrichtungen und Universitäten aufgelockert, sie bilden die wenigen öffentlichen Räume. Der fehlende städtebauliche Zusammenhang und die schlecht funktionierende städtische Verkehrsinfrastruktur scheinen heute von der Stadtverwaltung allmählich als Problem erkannt zu werden. (GUS)StädtebauStadtplanungStadtentwicklungStadtgeschichteStädtebaupolitikStadtviertelGroßstadtStadtentwicklungEntwicklungsrahmenPlanungsmangelArchitekturbetrachtungStadtplanung/StädtebauAllgemeinHouston - stad zonder grenzen? (Houston - Stadt ohne Grenzen.)Zeitschriftenaufsatz125487