Weiersmüller, Rene1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920251-0960https://orlis.difu.de/handle/difu/81498Im Schlussbericht wird der Tempoversuch vom Juli/August 1991 als kleiner Erfolg hingestellt: So soll der Tempoversuch etwas zum allgemein festgestellten Rückgang der Stickoxid-Emissionen beigetragen haben und damit auch Mitursache der verminderten Ozonbelastung sein. Diese Interpretation ist jedoch falsch: Richtig ist zwar, dass von Juli/August 1990 zu Juli/August 1991 sowohl die generelle Stickoxid- als auch die grossflächige Ozonbelastung im Mittel kleiner geworden sind. Wie die Auswertungen zeigen, ist der im Bericht vorausgesetzte Kausalzusammenhang zwischen diesen beiden Schadstoffabnahmen jedoch nicht gegeben. Dem Tempoversuch können daher auch keine Auswirkungen auf die Ozonbelastung zugesprochen werden.Der "Tempoversuch" und seine wissenschaftliche Fehl-Interpretation.ZeitschriftenaufsatzI9203136VerkehrStraßenverkehrVersuchsauswertungInterpretationEmissionOzonUmweltpflegeGeschwindigkeitsbegrenzungVersuchAuswertungStickoxid