Gessinger, Martin2019-08-162020-01-062022-11-262020-01-062022-11-2620190948-9770https://orlis.difu.de/handle/difu/253649In den letzten Jahren haben sich verschiedenste Bewegungskulturen und neue Sportarten entwickelt, die neue Anforderungen an die Gestaltung des öffentlichen Raums erfordern. Oft wird planerisch nur partikular und ohne umfassende Betrachtung aller möglichen Nutzergruppen reagiert. In dem Beitrag soll eine alternative Perspektive zur Raumgestaltung eröffnet werden, inspiriert durch die Trendsportart Parkour und das Bildungskonzept TRuST. Parkour wird auch als Kunst der effizienten Fortbewegung bezeichnet und wird ausgeübt von Traceuren. Da Parkour auf dem eigenen Bewegungspotenzial der Traceure basiert, muss es keinen Regeln gerecht werden oder sich nach spezifischen Normen richten. Die Perspektive eines Traceurs ist daher im Kontext der Anpassunng an den Raum besonders für Landschaftsplaner, Architekten und Designer interessant. Darüber hinaus ist Parkour in Verbindung mit dem Bildungskonzept TRuST für die Persönlichkeitsentwicklung und Potenzialentfaltung von Kindern und Jugendlichen von Bedeutung. Vor diesem Hintergrund werden einige Beispiele vorgestellt, die die Gestaltungsprinzipien von Bewegungsräumen verdeutlichen.Wie man Hindernisse überwindet. Bewegungsraumgestaltung nach TRuST, inspiriert durch Parkour.ZeitschriftenaufsatzDH27088FreiraumplanungÖffentlicher RaumKindJugendlicherBewegungTrendSpielplatzbauSportartFreiraumgestaltungFreizeitparkSchulhofGeräteausstattung