Dennerlein, Rudolf1986-01-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/519532Vor dem Hintergrund der Bedeutung der Verkehrsinfrastruktur für die Abwicklung des Berufsverkehrs wird untersucht, wie sich die durchschnittlichen Strecken für Arbeitswege seit 1978 entwickelt haben. Die Belastung der Straßen durch Fahrten von und zur Arbeit ist trotz des Beschäftigungsrückgangs nicht rückläufig. Die Länge der Arbeitswege ist in Haushalten mit höheren Einkommen z.T. erheblich größer als in Haushalten mit geringeren Einkommen. Die höheren Pendelstrecken bewirken jedoch teilweise geringere Freizeitwegstrecken. Die Zunahme der räumlichen Funktionsentflechtung lässt Zweifel an der gesamtwirtschaftlichen Effizienz eines erhöhten Verkehrsaufkommens als berechtigt erscheinen. (-z-)VerkehrsinfrastrukturBerufsverkehrEntwicklungstendenzPrivater HaushaltArbeitswegLängeFunktionsbereichEntflechtungVolkswirtschaftliche KostenBevölkerung/GesellschaftPendlerVerkehrPersonenverkehrBerufsverkehr privater Haushalte.Zeitschriftenaufsatz102662