Reinmann, Jürgen2015-05-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151868-9531https://orlis.difu.de/handle/difu/215350Die Überwachung der Dioxin- und Furanemissionen von Abfallverbrennungsanlagen wird weltweit seit Jahren diskutiert. Bis heute werden in der Praxis diese Emissionen bestimmt, indem man die Dioxine auf einem Adsorber sammelt und den Adsorberextrakt anschließend im Labor bestimmt. Dabei werden in der Regel pro Jahr eine bis drei Probenahmen von einigen Stunden durchgeführt. Eine Überwachung dieser Emissionen durch Langzeitprobenahme liefert zusätzliche Erkenntnisse und kann helfen, Anlagen zu optimieren beziehungsweise die Emissionen zu minimieren. Der Beitrag stellt die Messdaten und Erfahrungen vor, die mit dem Langzeitprobenahmesystem AMESA-D in verschiedenen Ländern gewonnen wurden. Das System wurde seit 1996 in etwa 300 Applikationen installiert.Alles unter Kontrolle. Langzeitprobenahmesysteme für organische Schadstoffe tragen zur Optimierung und Akzeptanz von Anlagen bei.ZeitschriftenaufsatzDH21792EntsorgungAbfallAbfallverbrennungSchadstoffMessungMesstechnikÜberwachungLangzeitverhaltenAnlagentechnikOptimierungEmissionsminderung