Decker, Markus2014-12-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262014978-3-86153-798-4https://orlis.difu.de/handle/difu/234745Was bedeutet es, im eigenen Land fremd zu sein? Knapp 2,5 Mio. Westdeutsche sind seit der Wiedervereinigung in den "wilden Osten" gegangen: aus beruflichen Gründen, der Liebe wegen oder aus purer Abenteuerlust. So wie Rainald Grebe, der Kabarettist aus dem Rheinland, dem der Westen einfach zu spießig war, wie Gertraud Huber aus Niederbayern, die in der Uckermark den beliebten "Huberhof" betreibt, oder wie Dirk Grotkopp, der als Landarzt nach Mecklenburg ging und bis heute mit seinen Kollegen nicht richtig warm wird. Der Weg in die zweite Heimat ist lang, mitunter steinig und immer voller Überraschungen. Von der Faszination des Fremden, dem Anderssein und der Sehnsucht anzukommen - davon handeln diese vielfältigen, einfühlsam erzählten Porträts. Mit ihnen schenkt uns Markus Decker einen neuen Blick auf die gesamtdeutsche Geschichte.Zweite Heimat. Westdeutsche im Osten.MonographieDW28452SoziographieSoziologieGeschichteBevölkerungswanderungZuzugUrsachenanalyseReflexionDeutsche Einheit