Stübben, Felix2011-08-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252010978-3-931052-85-0https://orlis.difu.de/handle/difu/172627Neben Versorgungssicherheit und Förderung der Wettbewerbsfähigkeit wird Nachhaltigkeit zu Recht als eines der grundlegenden energiepolitischen Ziele in Deutschland und in der EU definiert. Eine zentrale Herausforderung ist demnach, den stetig wachsenden Bedarf an Energie langfristig auf eine Art und Weise sicherzustellen, die den Grundsätzen und Erfordernissen der Nachhaltigkeit genügt. Von elementarer Bedeutung ist dabei die Notwendigkeit vorhandene Energieressourcen effizienter zu nutzen. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf der Frage, welche regulativen Instrumente der Staat besitzt, um Haushalte zu einer effizienteren Nutzung von Strom zu veranlassen, indem er durch gezielte Maßnahmen die Nachfrage nach effizienten Haushaltsgeräten stimuliert und somit den Energieverbrauch in Haushalten insgesamt reduziert. Es wird gezeigt, dass neben klassischen finanzpolitischen Instrumenten, wie Steuern und Subventionen, u.a. auch die Verlängerung gesetzlicher Gewährleistungsfristen dazu führen kann, dass energieeffiziente Haushaltsgeräte verstärkt nachgefragt werden. Dazu wird schrittweise ein Modell konstruiert, mit welchem möglichst realitätsnah unterschiedliche Kaufentscheidungssituationen von Haushalten abgebildet werden können. Dies bietet zum einen dem Haushalt ein Instrument, welches ihm ermöglicht eine kostenrationale Entscheidung zu treffen. Zum anderen kann der Staat verschiedene Instrumente auf deren Effizienz und Effektivität hin überprüfen und somit Aussagen über die Auswirkungen der Maßnahmen auf die Kaufentscheidung der Haushalte treffen.Neue Ansätze zur Steigerung der Energieeffizienz in Haushalten durch staatliche Regulierung.MonographieDM11062106EnergiePrivater HaushaltEnergiepolitikEnergieverbrauchStromverbrauchKostensenkungEinkaufsverhaltenFinanzpolitikEnergieeffizienzHaushaltsgerätAnreizsystemRegulierung