Rohde, Bernhard2010-11-262020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920100022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/271930Der Beitrag beschäftigt sich mit dem fachlichen Gebot der Jugendhilfeplanung, diese als Aushandlung auf breiter Basis zu gestalten. Jenseits demokratietheoretischer Begründungen dieses fachlichen Standards wird gefragt, wie es um die Qualität beteiligungsorientierter und kommunikativer Planungsprozesse bestellt ist und ob diese Verfahrensausrichtung gelegentlich Gefahr läuft, ihre empirische Planungsfundierung aus dem Blick zu verlieren. Ausgangspunkt für die Überlegungen des ersten Teils (1. bis 4.) ist das maßgeblich durch Habermas begründete Postulat des herrschaftsfreien Diskurses, das dann auf die Planungspraxis der Jugendhilfe bezogen wird.Diskursorientierung als Qualitätsstandard in der Jugendhilfeplanung. Teil 1.ZeitschriftenaufsatzDR17917SozialwesenJugendhilfeJugendhilfeplanungQualitätsstandard