Teutsch, Therese2013-10-282020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013978-3-86732-165-7https://orlis.difu.de/handle/difu/233449Die Autorin geht der Lücke als Vexierbild nach als Form zwischen Grenze und Freiheit, zwischen Verlust und Chance. Berlins Lücken sind, je nach Stadtbild, Weltsicht und Lebensentwurf: Bauland und Hundeauslauf, Schandfleck und Mahnmal, Szene-Nische und Kulisse für den urban chic, Gegengift bei klaustrophobischen Zuständen, utopischer Ort. Als zu erkundender Raum in der lange verschlossenen, endlich geöffneten Stadt verhießen sie Abenteuer. Als in Besitz zu nehmender Raum versprechen sie noch immer Möglichkeiten und Vermögen. In den Lücken der alten entsteht die neue Stadt. Die Dynamik von Fülle und Entleerung, die das 20. Jh. im Extrem betrieben hat, wird an drei Beispielen exemplarisch untersucht: am Standort des ehemaligen Kaufhauses Wertheim am Moritzplatz, an einem Eckgrundstück in der Spandauer Vorstadt sowie an einer durch Krieg und Mauerbau entstandenen Freifläche an der Harzer Straße in Treptow.Unverfugt. Lücken im Berliner Stadtraum. Essay.MonographieDW27137BaugeschichteBaulückeFreiflächeGrundstückMauerBeispielsammlungReflexion