Grünhoff, D.1993-10-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920170-6977https://orlis.difu.de/handle/difu/82777Die von Müllverbrennungsanlagen emittierten organischen und anorganischen Stoffe können zu einer Kontaminierung des Bodens führen. Müllverbrennungsanlagen, die nach dem modernsten Stand der Technik errichtet wurden, können nach dem derzeitigen Erkenntnisstand durch Einsatz modernster Verbrennungs-, Rauchgaswasch- und Filteranlagen den Ausstoß an Schadstoffen so weit reduzieren, daß eine mittelbare sowie langfristige Beeinträchtigung der Böden vermieden werden kann. Ihre Errichtung ist daher auf geeigneten Standorten auch unter Umweltschutz-Aspekten vertretbar. Der Verbrennung sollte in jedem Fall eine weitestgehende Aussortierung von Wertstoffen bereits durch den Verbraucher sowie die Kompostierung organischen Materials vorangehen. Die Beurteilung der Umweltverträglichkeit einer MVA ist jedoch standortspezifisch zu betrachten und in Abhängigkeit der Schutzwürdigkeit, existenten Vorbelastung und Beeinträchtigungsempfindlichkeit des Bodens zu bewerten. (-z-)Auswirkungen von Müllverbrennungsanlagen auf das Schutzgut Boden und deren Bewertung unter UVP-Aspekten = Teh effects of refuse incineration systems on the soil and the evaluation of these effects in an environmental impact assessment.ZeitschriftenaufsatzI93020320AbfallverbrennungBodenGrundwasserBodenschutzImmissionUmweltverträglichkeitsprüfungBewertungMethodeQuantifizierungTechnikUmweltpflegeAbfallverbrennungsanlageRauchgasreinigung