Stark, Juliane2009-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252008978-3-639-07844-2https://orlis.difu.de/handle/difu/126557Die wachsende Bedeutung des in Natur Erholung suchenden Tourismus bedingt einen steigenden Bedarf an zum Radwandern geeignete, attraktive und sichere Infrastrutur. Die aus landschaftsökologischen und ökonomischen Gründen begrüßenswerte Führung der Touristen über bestehende Straßen im ländlichen Raum bringt gleichzeitig eine Vielzahl von Konflikten mit anderen Wegenutzern (Wanderer, Anliegerverkehr, Forst- und Landwirtschaft, Reiter, etc.) mit sich. Darüber hinaus stehen Projekte des Straßen- und Wegebaus immer mehr in dem Blickfeld einer in Sachfragen des Umwelt- und Naturschutzes sensibilisierten Öffentlichkeit. Unter der Prämisse der Wirtschaftlichkeit und den geltenden Subventionsbedingungen ergeben sich hohe Anforderungen an den Planungsprozess. Im Rahmen des Buches werden am Praxisbeispiel des Ausbaus einer gemeindeöffentlichen Straße diese Konflikte anschaulich unter Erstellung spezifischer Anforderungsprofile aufgedeckt sowie unter Berücksichtigung ökologischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte eine technische Lösungsvariante für den Trassenbau erstellt. Unterschiedliche Bauweisen werden dabei ausführlich auf ihre Eignung geprüft.Alte Wege - neue Konzepte. Nachhaltige Radweggestaltung im ländlichen Raum am Beispiel.MonographieDB0900RadwegenetzFremdenverkehrNutzungskonfliktNaturschutzBestandsaufnahmeStraßenverkehrFahrradverkehrVerkehrsplanungVerkehrskonzeptTrassierungStraßengestaltungBauplanungVerkehrssicherheitLändlicher RaumWirtschaftlichkeitÖkologieIndividualverkehrFallbeispielRadwanderwegFahrradtourismusKonfliktanalyseAnforderungsprofilLösungsansatz