EXTERNDransfeld, EgbertLehmann, DanielMeyer, Bernd2008-02-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-87994-459-0https://orlis.difu.de/handle/difu/115871Regional sehr unterschiedliche Bevölkerungsverluste vor allem in den neuen Bundesländern wirken sich gravierend auf die städtebauliche Entwicklung aus. Die Folge sind Wohnungsleerstände, die sowohl die betroffenen Eigentümer und Bewohner als auch die Städte vor besondere Probleme stellen. Stadtumbau zielt nun auf die Anpassung der städtebaulichen Strukturen, insbesondere im Hinblick auf den Wohnungsbau, aber auch hinsichtlich der infrastrukturellen Ausstattung und gewerblicher Strukturen. Überangebot und mangelnde Vermarktbarkeit von Wohnungsbeständen und der hiermit verbundene Leerstand haben erhebliche Auswirkungen auf den Grundstücksmarkt und somit den Wert und die Bewertung von Immobilien. Leerstand ist jedoch nicht gleich Leerstand. Für die Wertermittlung ist der sog. strukturelle (d.h. ungewollte, dauerhafte) Leerstand bedeutend. Die Wertermittlung im Stadtumbau hat sich an drei auftretenden Grundformen zu orientieren, die (in einem Stadtumbaugebiet) auftreten können: Bebauung mit Defiziten in der Substanz oder in der Lage, oft mit strukturellem Leerstand; Flächen, die nicht bebaut sind, bzw. die nicht wieder bebaut werden sollen, marktgerechte Bebauung in günstiger Lage ohne strukturellen Leerstand (z.B. nach Stadtumbau). Der Bericht ist als praktische Arbeitshilfe für alle gedacht, die sich mit der Wertermittlung in Stadtumbaugebieten beschäftigen und weist auf wichtige Handlungsfelder des Stadtumbaus hin. difuGrundstückswertermittlung im Stadtumbau. Verkehrswertermittlung bei Schrumpfung und Leerstand.MonographieOAJ142B3D0710163urn:nbn:de:0093-FO12707BM0StädtebauBodenpreisBodenwertGrundstückGrundstückswertVerkehrswertWertermittlungSchrumpfungWohnungswirtschaftWohnungswesenStadtentwicklungsplanungStadtumbauLeerstandFallbeispielHandlungsfeld