1985-12-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/517768Die Untersuchung hat zum Ziel, die umweltbezogenen und ökonomischen Auswirkungen (Beschäftigung, Einkommen, Importe) einer Politik verstärkter Energieeinsparungen im Vergleich zur derzeitigen Energiepolitik abzuschätzen.Dies wird exemplarisch anhand der Beispiele verstärkte Wärmedämmung von Gebäuden, Substitution von Benzin- durch Dieselmotoren und Ausbau der Fernwärmeversorgung auf Basis der Kraft-Wärme-Kopplung durchgeführt.Zur Ermittlung der Potentiale wird untersucht, welche Hemmnisse einer rationelleren Energienutzung überwunden werden müßten und welche Instrumente hierfür besonders geeignet wären.Zur Überwindung der Hemmnisse sind vor allem ein breites Beratungswesen aufzubauen, Finanzierungsprobleme durch staatliche Kreditausfallbürgschaften sowie gegebenenfalls eine Zinssubventionierung zu lösen und restriktive rechtliche Vorschriften zu ändern (z.B.Kostentransparenz bei öffentlicher Stromerzeugung).Die Schadstoffbelastung der Luft wird - bezogen auf die eingesparte Energiemenge - besonders stark im Verkehrsbereich vermindert; der Einsatz der Kohle in Heizkraftwerken führt nur dann zu einer deutlichen Entlastung, wenn die Rauchgase entschwefelt werden oder die Wirbelschichtfeuerung mit zweistufiger Verbrennung eingesetzt wird.Die Zahl der netto zusätzlich benötigten Arbeitskräfte beträgt während der Investitionsphase bis 1995 etwa 70. 000 bis 90. 000, anschließend etwa 20. 000. difuEnergieeinsparungEnergiepolitikWirkungsanalyseLuftverunreinigungUmweltschutzArbeitsmarktEinkommenAußenhandelUmweltpflegeAllgemeinAuswirkungen verstärkter Maßnahmen zum rationellen Energieeinsatz auf Umwelt, Beschäftigung und Einkommen. Forschungsbericht 101.03.076. Umweltforschungsplan des Bundesministers des Innern (Umweltplanung, Ökologie); Nebentitel.Monographie100872