Spengler, ThomasRuch, MarcSchultmann, FrankRentz, Otto1995-09-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950027-2957https://orlis.difu.de/handle/difu/88191Nach einer Analyse des Bauschuttaufkommens als Funktion des Gebäudeabgangs im Oberrheingraben werden die vorhandenen Deponiekapazitäten und Preise für verschiedene Abbruchqualitäten - sortiert oder unsortiert im Departement Bas-Rhin, im Regierungsbezirk Karlsruhe, im Regierungsbezirk Freiburg und im Departement Haut-Rhin aufgelistet und verglichen. Die Ist-Situation des Recyclings von Baurestmassen aus dem Rückbau von Wohngebäuden wird dargestellt, und zur Reduktion der Problemkomplexität wird von den Verfassern die Bildung von 15 Demontagegruppen vorgeschlagen. Mit einem Auszug aus einer Stückliste für ein Wohngebäude und einer Darstellung eines Kostenvergleichs aus einem selektiven Gebäuderückbau stellen die Verfasser Überlegungen über Maßnahmen zur Förderung des Bauschuttrecyclings an. Neben Deponiepreiserhöhung und Ressourcensteuer auf Naturbaustoffe wird ein ordnungsrechtlich auferlegter Zwang zur Demontage erwogen sowie eine Förderung der Entwicklung reversibler Verbindungstechniken.Stand und Perspektiven des Bauschuttrecyclings im Oberrheingraben (Baden - Elsaß). Konzeption integrierter Demontage- und Recyclingstrategien für Wohngebäude.ZeitschriftenaufsatzI95030385AbfallRecyclingWohngebäudeHochbauDemontageEntsorgungDeponieKostenAufbereitungVerbindungGüteüberwachungAbbruchBaurestmasseBauschuttVerwertungRückbauMaßnahmeAbriss