Egloffstein, ThomasBurkhardt, GerdCzurda, Kurt2006-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520053-503-09037-1https://orlis.difu.de/handle/difu/193160Mit dem 1. Juni 2005 ist in Deutschland ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft angebrochen. Seitdem dürfen keine unvorbehandelten Abfälle mehr auf Deponien abgelagert werden. Eine Folge dieser durch politischen Willen über die TA Siedlungsabfall und die Deponie- und Abfallablagerungsverordnung herbeigeführten Entwicklung ist eine weitere Beschleunigung der Schließung zahlreicher Deponien in den kommenden Jahren. Mit der Deponieverwertungsverordnung stehen ab dem 1. September 2005 neue Regelungen ins Haus, die einen merklichen Einfluss auf die Vorgehensweise und die Kosten der Deponiestilllegung haben werden. Im fachtechnischen Teil stehen, neben den Erfahrungsberichten von Deponiebetreibern zur Stilllegung oder dem Weiterbetrieb von Deponien, die zwischenzeitlich in bis zu 10 Jahren gesammelten Erfahrungen aus Untersuchungen und Testfeldern zu alternativen Oberflächenabdichtungen und Abdeckungen im Vordergrund. Weitere wichtige Themen sind die Umsetzung der LAGA-M20 für Boden in Baden-Württemberg, die Möglichkeiten des Emissionshandels mit Deponiegasemissionen in Entwicklungs- und Schwellenländern und die Frage des Langzeitaspekts bei der Genehmigung von alternativen Oberflächenabdichtungssystemen. Ein kleiner Themenblock beschäftigt sich mit der auch nach der Stilllegung noch wichtigen Frage der Überwachung und Sanierung von Deponieentwässerungssystemen. difuAbschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2005. Auswirkungen der Deponieverwertungsverordnung. Die Zukunft der Deponie in der Abfall-/Kreislaufwirtschaft. Wirksamkeit von Abdichtungs- und Rekultivierungsschichten. Überwachung und Sanierung von Deponieentwässerungssystemen.MonographieDW18144EntsorgungAbfallAbfallwirtschaftAbfallrechtDeponieEntwässerungAbdichtungRekultivierungÜberwachungVerordnungStilllegungAltlastSanierungKreislaufwirtschaftTA-SiedlungsabfallEmissionshandel