Doht, Matthias1992-09-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261992https://orlis.difu.de/handle/difu/572547Neben der Wartburg, die als legendäres deutsches Nationaldenkmal sehr gut erhalten ist, verfügt Eisenach über eine umfangreiche historische und kulturelle Tradition, die sich auch heute noch im baulichen Erscheinungsbild der Stadt nachvollziehen läßt. Die vier Jahrzehnte deutscher Teilung mit ihrer restriktiven staatlichen Baupolitik haben schwere Wunden geschlagen und wertvolle Bausubstanz verfallen lassen. Die verfallene Bausubstanz im Innenstadtbereich wurde durch Abrißsanierung beseitigt, um auch dort Wohnblöcke erheblicher Dimension in Großtafelbauweise zu schaffen. Schon zum Jahreswechsel 1989/90 wurde von der alten Stadtverordnetenversammlung ein genereller Stop der Großtafelbauweise beschlossen. Die abgeräumten Innenstadtflächen zwangen zu einer generellen Auseinandersetzung mit Zielen und Möglichkeiten des Bauens in einer traditionsreichen Stadt. (-y-)StadtgründungMittelalterStadtgeschichteStadtentwicklungKulturgeschichteBaudenkmalKulturdenkmalSozialismusInnenstadtSanierungsgebietAltbauerneuerungBebauungsplanBurganlageAbrisssanierungStadterneuerungEisenach - ein neuer Anfang auf altem Grund.Zeitschriftenaufsatz160558