Walther, Andreas2010-11-262020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920100342-9857https://orlis.difu.de/handle/difu/271982Ausgehend von den grundlegenden (Be)Deutungen von Partizipation und der Skizzierung von Diskurslinien stellt der Autor zunächst ausgewählte internationale Forschungsbefunde zur Partizipation Jugendlicher vor, die der Unterscheidung zwischen einem engen und einem weiten Partizipationsbegriff folgen. Anhand zweier empirischer Beispiele wird eine heuristische handlungstheoretische Perspektive begründet, mittels derer das Partizipationsverhalten Aufschluss über einen Bedeutungswandel von Partizipation gibt. Vor diesem Hintergrund werden Grundannahmen, die der sozialpädagogischen Aufgabe, Jugendliche zu Partizipation zu befähigen zugrunde liegen, infrage gestellt und im Hinblick auf die Konsequenzen bewertet.Partizipation oder Nicht-Partizipation? Sozialpädagogische Vergewisserung eines scheinbar eindeutigen Konzepts zwischen Demokratie, sozialer Integration und Bildung.ZeitschriftenaufsatzDR17965PartizipationJugendlicherÖffentlicher RaumGesellschaftDemokratieBegriffsbestimmungTeilhabeGovernanceSozialstaatAktivierungKinderrechtJugendkulturErziehungshilfeBeteiligungsform