Bucher, HansjoergThoss, Rainer1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/452579Voraussetzung für eine rationale Wohnungsbaupolitik ist, daß der Staat den bedarfsgerechten Wohnungsbestand quantifiziert. Erst dann können Fördermaßnahmen zum Entgegenwirken sozialer Unausgewogenheiten auf den Wohnungsmärkten gezielt und erfolgreich eingesetzt werden. Ziel dieser Untersuchung ist es, den bedarfsgerechten Wohnungsbestand in den einzelnen Regionen der BRD für einen Zeitraum von 14 Jahren zu schätzen, wobei die Zielvorstellungen des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau in die Ermittlung des wünschenswerten Wohnungsbestandes mit eingehen. Zu diesem Zweck wird zunächst die Regionalisierung der BRD vermittelst der 38 Gebietseinheiten des Bundesraumordnungsprogramms zugrundegelegt. Im nächsten Schritt werden Soll-Wohnungsbestand und einzelne Wohnungsbedarfskomponenten definiert und in Gleichungsform dargestellt. Die Voraussetzungen für die Quantifizierung des Wohnungsbedarfs werden geschaffen durch Erstellung einer Bevölkerungs- und einer darauf aufbauenden Haushaltsprognose, die fünf Größenklassen (nach der Mitgliederzahl) unterscheidet. Schließlich werden die Ergebnisse zweier Varianten von Wohnungsbedarfsprognosen vorgestellt, wobei auch die Wohnungen in fünf Größenklassen (nach der Raumzahl) untergliedert sind.WohnungsbedarfPrognoseRegionWohnungswesenBauwesenRegionalplanungPlanungPolitikWirtschaftRegionalisierte Wohnungsbedarfsprognose für die Bundesrepublik Deutschland bis 1985 .Monographie029473