Apel, PeterPach, Reinhard1998-06-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/66376Ein Gebot zukunftsorientierter Stadtentwicklung ist die Beteiligung von Kindern. Dieses Anliegen aufgreifend, wenden sich die Verfasser gegen die Gedankenlosigkeit und das mangelnde Problembewußtsein im Zuge der Realisierung städtebaulicher Projekte, in deren Folge den Kindern viele Chancen verloren gehen. Auf Basis einer Analyse des Wandels von "Kindheit und Stadt" definieren die Verf. die "Kinderfreundliche Stadt" als neues Planungsziel und zeigen, daß sich nur im Zusammenwirken mit den Kindern und Jugendlichen herausfinden läßt, welche Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen und welche Gestaltung chancenreich ist, als Lebensraum auch angenommen zu werden. In diesem Zusammenhang werden u.a. die Kinderbeteiligung als neue Form politischer Willensbildung sowie die Institutionalisierung der Kinderpolitik diskutiert. Nach Ansicht der Verfasser sollte sich dabei die kinderfreundliche Stadtplanung als eine schillernde Landschaft von Einzelprojekten verstehen. Ausführlich werden Rahmenbedingungen, Struktur und Methoden von Beteiligungsverfahren diskutiert. Auf der Grundlage mehrerer Praxisprojekte, die ausführlich vorgestellt werden, arbeiten die Verfasser Schlußfolgerungen für die pädagogisch-planerische Praxis auf der kommunalen Ebene sowie für die überörtliche Ebene heraus. difuKinder planen mit! Stadtplanung unter Einbeziehung von Kindern.MonographieDR3394PartizipationKindStadtplanungBeteiligungsverfahrenStadtentwicklungStadtplanungStadtgestaltungKinderspielplatzStadtteilVerkehrsberuhigungKinderfreundliche StadtKinderfreundlichkeitSpielraumFallbeispiel