Müller, Rolf1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/549527In dem Artikel geht ein Grafiker, Spezialist für "visuelle Erscheinungsbilder" auf das gegenwärtig hohe wellenschlagende Phänomenen der "Corporate Identity" ein. Diese "neue Dimension unternehmerischer Selbstfindung ist für ihn gleichzeitig Diagnose- und Therapieinstrument von Unternehmen und nicht zuletzt Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Für ihn stellt sich die Geschichte dar als Prozess, in dem drei Unternehmen, Kirche, Adel und Stadtstaaten ein konsequentes ästhetisches und moralisches Erscheinungsbild (zuweilen etwas unmenschlich) formulierten, inklusive Stilwandel. Der Durchbruch modernen Identitätsdenkens verdankt sich ihm zufolge, der Emanzipation der "Bildermacher" von ihren Auftraggebern. Die fortschreitende Segmentierung von Märkten stellt wachsende Anforderungen an Unternehmensidentitäten, denen die Betriebe oft nicht gewachsen sind. Anders die Bayerische Rück, die "eine klare, übersichtliche und geistreiche Identität in Verhalten, Kommunikation und Erscheinungsbild" hat. (GUS)UnternehmenspolitikKulturgeschichteÄsthetikMarktentwicklungKommunikationInformationPublic RelationsUnternehmensimageSelbstdarstellungGeschichtsabrissEthikZeitgeistWirtschaftAllgemeinDie Bayerische Rück - Unternehmerische Selbstfindung.Zeitschriftenaufsatz137135