EXTERNBofinger, JörgGassmann, GuntramScholz, Anke K.2018-07-132020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180342-002710.11588/nbdpfbw.2018.1.46102https://orlis.difu.de/handle/difu/246370Aktuelle landschafts- und montanarchäologische Forschungen im Albvorland haben neue Aspekte ergeben, die Ressourcennutzung und Entwicklung von mittelalterlichen Machtzentren am mittleren Albtrauf in einen unmittelbaren Zusammenhang setzen. Die Grundlagen von wirtschaftlicher und damit verbunden politischer Macht können auf der Basis moderner Grabungsergebnisse und Analysemethoden neu bewertet werden. Geländebegehungen und eine gezielte Auswertung der Geländescandaten (LiDAR) deuten darauf hin, dass dem Eisenbergbaurevier spätestens seit dem hohen Mittelalter eine zentrale Bedeutung für die Herrschaftskonzentration in dieser Region zukommt. Dabei spielt die Montanarchäologie - seit Kurzem ein fest verankertes Aufgabenfeld der archäologischen Denkmalpflege - eine zentrale Rolle.Auf den Spuren einer frühen "Industrielandschaft". Eisenerzgewinnung und Herrschaftsstrukturen im Albvorland.ZeitschriftenaufsatzCOZV5FWKDCF2504LandesgeschichteDenkmalpflegeIndustrielandschaftBergbauTopographieAnalysemethodeBewertungsmethodeMontanarchäologieIndustriegeschichteRegionalgeschichteHerrschaftsgeschichte