Kunz, Gabriele2015-12-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/216053In Großbritannien müssen ab 2016 alle Neubauten CO2-neutral sein. Die in dem Beitrag vorgestellte Wohnsiedlung "One Brighton" ist ihrer Zeit bereits voraus. Die südenglische Küstenstadt Brighton ist Englands größtes Seebad und ein beliebtes Ausflugsziel. Entsprechend begehrt und teuer ist der Wohnraum in Brighton. Die Wohnsiedlung "One Brighton" ist ein Nachfolgeprojekt der ersten britischen Passivhaussiedlung, die 2002 im Süden Londons erbaut und von der Umweltorganisation BioRegional initiiert wurde. Mit der Brightoner Wohnsiedlung verfolgt BioRegional nicht nur das Ziel, nachhaltige und energieeffizierte Wohnungen zu schaffen. Darüber hinaus wird eine soziale Durchmischung angestebt, indem die Siedlung zu zwei Dritteln aus Eigentumswohnungen besteht, zum anderen aber aus Wohnungen, die in die Kategorie "affordable housing" fallen. Dazu gehören Sozialwohnungen und solche, die nach dem Prinzip "Shared-Ownership" erworben werden. Der Strombedarf wird zum Teil mit Hilfe von Photovoltaikanlagen auf dem Dach gedeckt. Hauptenergiequelle ist ein mit Holzpellets betriebener Biomassekessel. Bei der Errichtung der Gebäude wurde vor allem auf lokale und nachhaltige Materialien gesetzt. Eine Herausforderung für die Zukunft sieht BioRegional darin, dass mit der sozialen Mischung auch ein recht unterschiedlich ausgeprägtes Umweltbewusstsein verbunden ist.One Brighton: Vorzeigeprojekt für den Klimaschutz. Grenzenloses Europa.ZeitschriftenaufsatzDH22495BebauungWohnsiedlungBauweiseÖkologisches BauenEnergieeinsparungEnergiekonzeptEnergiegewinnungAlternativenergieBelegungSozialstrukturVerhaltenUmweltbewusstseinWohneigentumMietwohnungEnergieeffizienzErneuerbare EnergieSoziale Mischung