ERTEILTBollmann, Sören2020-07-292020-07-292022-11-252020-07-292022-11-2520201867-8815https://orlis.difu.de/handle/difu/577277Stellen Sie sich Köln, Paris, London oder Warschau vor – Städte, durch deren Mitte ein Fluss fließt. Niemand in diesen Städten würde auf die Idee kommen, seinen Alltag nur auf das eine Ufer des Flusses zu beschränken. Auch Frankfurt (Oder) und das polnische Słubice, die über eine dreihundert Meter lange Oderbrücke miteinander verbunden sind, sind so eng miteinander verflochten, dass sowohl Bewohner als auch Besucher sie als einen gemeinsamen Stadtraum erleben, dessen besonderer Charme darin liegt, dass der Fluss zugleich eine Landes-, Sprach- und Währungsgrenze markiert. Tausende Menschen, die auf der einen Seite leben, arbeiten auf der anderen Seite, gehen dort zur Schule, in den Kindergarten, in die Konzerthalle, sie flanieren auf beiden Oderpromenaden und erledigen ihre Einkäufe mal hier und mal dort.Zwei Länder – eine Doppelstadt. Wie Frankfurt (Oder) sich mit der polnischen Nachbarstadt Słubice zu einem grenzüberschreitenden Stadtraum entwickelt.Zeitschriftenaufsatz2627622-72482055-6StaatsgrenzeStadtgrenzeNachbarstadtStadtraumGrenzüberschreitende ZusammenarbeitStadtentwicklungEntwicklungsstrategieInterkommunale ZusammenarbeitDoppelstadt