Gruber, H. Peter1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261973https://orlis.difu.de/handle/difu/460266Mittels eines standardisierten Fragebogens wurde eine repräsentative Befragung bei ca. 500 Zielpersonen in Schleswig-Holstein durchgeführt.Erfaßt wurde nicht die faktische Mobilität, sondern die erklärte Bereitschaft dazu; Grundlage ist dabei die intersektorale Mobilität, d. h. der Wechsel von Arbeitskräften vom Agrarsektor in andere Wirtschaftssektoren.Die wichtigste Schlußfolgerung aus den Ergebnissen ist, daß eine verbesserte Information der landwirtschaftlichen Bevölkerung eine Erhöhung der intersektoralen Mobilitätsbereitschaft der selbständigen Landwirte und ihrer Hofnachfolger erwarten ließe.Die Information sollte sich einmal auf das klare Aufzeigen der für die Landwirtschaft relevanten Entwicklungstendenzen erstrecken.Weiterhin wären vor allem die vom Strukturwandel betroffenen Landwirte über die von der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik angebotenen Maßnahmen zur Erleichterung des beruflichen Wechsels sowie über alternative Arbeitsmöglichkeiten zu informieren.Aber auch der Berufsberatung kommt bei der Verringerung des landwirtschaftlichen Arbeitskräftepotentials eine bedeutsame Funktion zu.MobilitätLandwirtschaftErwerbspersonLandwirtArbeitSoziographieLandwirtschaftSoziologieWirtschaftBestimmungsgründe der intersektoralen Mobilitätsbereitschaft von Beschäftigten in der Landwirtschaft - Quantitative Analyse aufgrund einer Befragung schleswig-holsteinischer Landwirte. Agrarwirtschaft, Sonderheft 62; Parallelausgabe.Monographie037854