Neumann, Karl-HeinzMarck, StephanHüpfer, BarbaraMöller-Arce, Veronika1996-07-252020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/47652Schwerpunkt der Bestandsaufnahme und Analyse ist die Ausbildung im dualen System. Im Vergleich zur früheren Bundesrepublik haben Münchner Jugendliche ein hohes Schulbildungsniveau. Obwohl die Zahl der angebotenen Arbeitsplätze sank, hatte München 1993 unter den 10 größten Städten der Bundesrepublik noch die beste Angebots-Nachfrage-Relation. Der Anteil von HauptschülerInnen und jungen AusländerInnen an den Auszubildenden ist höher als im übrigen Bundesgebiet. Trotzdem verschärft sich die Konkurrenz auf dem Ausbildungsmarkt. Das liegt z.T. an einem relativ engen Berufswahlspektrum, insbesondere bei jungen Frauen. Auch sind 80% der jungen ArbeiterInnen ausländischer Nationalität. Es ist ein Anstieg von vorzeitigen Vertragslösungen im Ausbildungsverhältnis zu beobachten. Ansatzpunkte für Förderungsmöglichkeiten für Jugendliche sind z.B. eine stärkere Vorbereitung auf die Arbeitswelt schon in der Schule, Sprachförderung ausländischer Jugendlicher, ausbildungsbegleitende Hilfen oder berufsvorbereitende Maßnahmen für arbeitslose Jugendliche. Auch für junge Arbeitslose, die nicht mehr direkte Schulabgänger sind, wächst der Handlungsbedarf. eh/difuAufenthalts- und Integrationsperspektiven neuer Zuwanderergruppen.Graue LiteraturDF0243BerufsausbildungBerufsschuleBestandsaufnahmeErwerbstätigkeitUntersuchungArbeitBildungswesenSchulabgängerAusbildungsplatzAusbildungswechselAusbildungsförderungJugendarbeitslosigkeitStudiumAusländischer Jugendlicher