EXTERNStierand, Philipp2014-01-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262012https://orlis.difu.de/handle/difu/231034Über Jahrzehnte hinweg haben sich Deutschlands Städte keine Gedanken über die Lebensmittelversorgung gemacht. Lebensmittel kamen aus dem Supermarkt und waren darüber hinaus als Thema irgendwo im ländlichen Raum verortet. Das war noch nie richtig - und doch hat es funktioniert: Nie war Hunger in deutschen Städten abwesender als in diesen Jahrzehnten. Jetzt drängt überraschenderweise das Thema Ernährung mit Macht in die Städte zurück. Die Bürger beginnen ihr Obst und Gemüse selbst anzubauen und das nicht im Kleingarten und Hinterhof, sondern demonstrativ im Vorgarten und im Stadtpark. Die Bürger bemächtigen sich gleich zweier symbolischer und grundlegender Teile ihres (Stadt-) Lebens: ihrer Lebensmittelversorgung und des öffentlichen Raums. Die Menschen machen damit Lebensmittel und Ernährung in der Stadt bewusst zum Thema - auch jenseits von Obst- und Gemüseanbau.Stadtentwicklung mit dem Gartenspaten. Umrisse einer Stadternährungsplanung.MonographieYV2CIES5DP0797urn:nbn:de:kobv:109-opus-211116FreiraumplanungFreiflächeÖffentlicher RaumStadtplanungStadtraumBewirtschaftungGartenbauErnährungSelbstversorgungLandwirtschaftLebensmittelversorgungGemeinschaftsgarten