Zuberbühler, ChristaWeiss, Christine2017-08-232020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017978-3-96006-024-6https://orlis.difu.de/handle/difu/243379Abstrakte Konzepte werden erst durch das Verständnis ihrer Inhalte lebendig. Um sie wahrnehmbar und unterscheidbar zu machen, bedarf es klarer Konturen. Nachhaltigkeit aber ist heute als Konzept beliebig und konturlos geworden. Oft wird es in Verbindung gebracht mit dem ebenso beliebigkeitsgefährdeten Begriff Gerechtigkeit. Die Autorinnen geben einen kritischen Überblick über die Problemstellungen und Fragen, die sich rund um die beiden Konzepte Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ergeben. Ihr Plädoyer für einen klaren Nachhaltigkeitsbegriff ist gleichzeitig ein Aufruf zum vernetzten Denken und Handeln. Nachhaltigkeit als kompromissloses Konzept verlangt nach Wissen um die systemischen Zusammenhänge, nach kritischem Denken, nach objektiver Beobachtung und dem demütigen Verständnis, dass dies nur durch gemeinsames Lernen und in offenen Diskursen erreichbar ist.Nachhaltigkeit - Gerechtigkeit. Plädoyer für einen präzisen Nachhaltigkeitsbegriff.MonographieDW31410SozialverhaltenReflexionUmweltBegriffsbestimmungNachhaltigkeitGerechtigkeit