Gründel, Winfried1991-09-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/564972Das Provinzialmuseum in Hannover, ein Repräsentationsbau im Stil des Historismus, gilt als bedeutendes Beispiel des bürgerlichen Museumsbaus. Für die Hannoversche Baugeschichte stellt es den bedeutendsten Bau der Jahrhundertwende dar. Nach einer kurzen Einführung in das Gründungsprojekt, eine Gemeinschaftsaktion der Naturhistorischen Gesellschaft mit dem Historischen Verein für Niedersachsen und dem Verein für die öffentliche Kunstsammlung - mit denen das Spektrum der bis heute dort vertretenen Sammlungen bereits umschrieben ist - und der Einordnung des Planes in die Landes- und Stadtgeschichte geht der Autor detailliert auf den Wettbewerb, die Entwürfe von Stier und auf die jeweiligen Diskussionen in der Tagespresse ein, bevor er die konkrete Baugeschichte (1897-1901) nachzeichnet. Nach einer genauen Beschreibung des Baukörpers folgt die Interpretation des Bildprogramms (Reliefs etc.) des Bauwerks. Vergleiche mit anderen Bauten nach stilistischen, grundrißlichen und funktionellen Kriterien schließen die Arbeit ab, die im Anhang Lebensdaten, Werkverzeichnis und Veröffentlichungen des Architekten auflistet. wev/difuMuseumMuseumsarchitekturMuseumsgeschichteKunst am BauArchitektArchitekturArchitekturwettbewerbArchitekturstilBebauungLandesgeschichteStadtgeschichteInstitutionengeschichteBaugeschichteKulturBildung/KulturBildungseinrichtungHubert Stiers Provinzialmuseum, Niedersächsisches Landesmuseum, in Hannover. Entstehungsgeschichte - Gestaltung - Wertung.Graue Literatur152950