Haag, Hannes1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519930323-3162https://orlis.difu.de/handle/difu/85334Zur Wohn- und Gartenanlage für geistig Behinderte in Berlin-Lichtenrade gehört ein Park mit altem Baumbestand. Ein Erweiterungsbau brachte die Neuplanung der Außenanlage mit sich - die Chance ein nicht alltägliches Konzept zu verwirklichen. Auf Anregung des Gartenarchitekten wurde das Konzept der Regenwassereinleitung im nachhinein neu überdacht. Das Wasser wurde nicht wie ursprünglich geplant auf dem kürzestens Weg über ein System von Kunststoffrohren in den Mahlower Grenzgraben eingeleitet, sondern über offene Gräben und Mulden, teilweise auf Umwegen durch den gesamten Garten geführt, um am Ende einen etwa 100 qm großen angelegten Teich zu speisen. Dieser ist abgedichtet und mit einem Überlaufschacht versehen. Aus dieser Konzeption entstand eine reichgegliederte Topographie, die das Gesamtgartenkonzept noch einmal deutlich veränderte. Das Geld, das durch Weglassen der aufwendigen Verrohrung eingespart wurde, ließ sich zur Realisierung der Gartenanlage incl. Bepflanzung verwenden.Ökologisches Konzept - auf eine Gartenanlage übertragen.ZeitschriftenaufsatzI94040107NeugestaltungRegenwasserabflussGrabenTeichTopographieBepflanzungKostenGartenanlageObjektbeschreibung