1992-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/569598Ein wichtiges Instrument in Verkehrsplanung und -technik ist die Wunschlinienmatrix, durch die sich die Verteilung der jeweiligen Anzahl von Fahrten zwischen verschiedenen Herkunfts- und Zielorten darstellen läßt. Die Erhebung und Aufbereitung der hierfür erforderlichen Basisdaten (üblicherweise durch Verkehrs- und Haushaltsbefragungen) ist jedoch sehr zeit- und kostenaufwendig. In diesem Forschungsbericht wird als eine mögliche Alternative die Anwendbarkeit der Entropie-Maximierungsmethode getestet, die mit vergleichsweise einfach zu erhebenden Daten aus der Verkehrszählung arbeitet. Es stellt sich heraus, daß die Methode vor allem zur Aktualisierung alter Wunschlinienmatrizen geeignet ist. Die Aussagekraft hängt dabei von der Genauigkeit der erhobenen Verkehrszählungsdaten ab. Sofern zuverlässige a priori-Daten vor allem über die Struktur der zu schätzenden Matrix vorliegen, genügen bereits wenige Verkehrszählwerte für ein optimales Schätzerergebnis. Jedoch sind auch ohne Vorliegen einer alten Matrix gute Ergebnisse möglich, sofern die einzelnen erhobenen Verkehrsströme realistisch gewichtet werden können. wev/difuVerkehrsbeziehungVerkehrsstatistikVerkehrsverteilungVerkehrsplanungRoutenwahlSchätzungSchätzverfahrenMatrixStatistikMethodeVerkehrStraßenverkehrVereinfachte Methode zur raschen Schätzung von Verkehrsbeziehungen. Schlußbericht des SVI-Forschungsauftrages 10/84.Graue Literatur157590