Hegele, Dorothea1993-08-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/96266Vor den Verwaltungsgerichten häufen sich die Rechtsschutzgesuche von Bürgern, die ihre Gesundheit durch behördlich genehmigte Großvorhaben gefährdet sehen. Für die richterliche Beurteilung, wie wahrscheinlich der Eintritt schädlicher Umwelteinwirkungen ist, ist es erforderlich, daß unabhängige Sachverständige die Risiken abschätzen und dabei die Besonderheiten des konkreten Falles sowohl hinsichtlich der Lage der Betroffenen als auch des Großvorhabens berücksichtigen. Die Arbeit versucht, durch eine Untersuchung der rechtlichen und tatsächlichen Einsatzmöglichkeiten des Sachverständigen die Verständigung zwischen Richter und Sachverständigem zu erleichtern. Der Idealfall wäre ein fortwährender Verständigungsprozeß über die Ziele, Bewertungskriterien und Bewertungsmaßstäbe des Gutachtens, in dem Recht und (natur-) wissenschaftlicher Sachverstand gleichermaßen zur Geltung kommen. lil/difuDie Bedeutung von Sachverständigengutachten für die richterliche Rechtskonkretisierung im Umweltschutz.MonographieS93260028RechtsprechungUmweltschutzrechtSachverständigerGutachtenEntscheidungshilfeNaturwissenschaftBewertungMethodeVerwaltungsrechtUmweltschutzVerwaltungsgerichtsbarkeitRichterVerwaltungskontrolleBeweismittel