Walther, Klaus1995-06-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/86857Mit den vorgestellten Forschungsergebnissen steht für die Beurteilung von Maßnahmen zur Beeinflussung des Individualverkehr" aus verkehrs-, energie- und umweltpolitischen Notwendigkeiten ein Instrumentarium zur Verfügung. Es kann mit ihnen eine Objektivierung und damit Entpolenmisierung der jeweiligen Diskussion (z. B. um Mineralölsteuererhöhungen oder Straßenbenutzungsgebühren) herbeigeführt werden. Dies erscheint unbedingt erforderlich, weil dieser Themenkomplex in der - nicht nur breiten - Öffentlichkeit mit außerordentlich geringem Realitätsbezug, dafür aber mit einem um so größeren Maß an Emotionen behandelt wird. Es hat sich erwiesen, daß vor allem Kostenkomponenten für die Pkw-Nutzung maßgebend sind. und daß es sich bei dieser Fragestellung weniger um das "ob" des Pkw-Einsatzes, sondern viel stärker um das "wie" handelt. Aus wissenschaftlicher Sicht sind die Erkenntnisse der Studie zur Pkw-Nutzung insofern bedeutsam, als nunmehr auch dieses Merkmal des Verkehrsgeschehens mit guter Genauigkeit quantifiziert werden kann, und zwar ebenfalls auf der Basis des Verkehrswiderstands unter Einbeziehung der menschlichen Subjektivität bei der Beurteilung von Angebotskomponenten des Verkehrs, wie dies bei der Modellierung der Verkehrmittelwahl und der Mobilität bereits der Fall ist.Bestimmungsgrößen der Pkw-Nutzung. Entscheidungshilfen für die Verkehrs-, Energie- und Umweltpolitik.ZeitschriftenaufsatzI95020161PersonenkraftwagenverkehrAutoverkehrIndividualverkehrModellModellrechnungEntscheidungshilfeUmweltpolitikEnergiepolitikVerkehrspolitikVerkehrsmittelwahlNutzungsgradAuslastungFahrzeitBenzinpreisStraßenbenutzungsgebühr