Bronke, Karl2005-08-192020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920043-88722-591-0https://orlis.difu.de/handle/difu/265858Nach der Definition und systematischen Verortung der kommunalen Sozialen Dienste mit Hinweisen auf ihre Entstehung folgt im Gang der Untersuchung eine Beschreibung der sich in der Phase von Wiederaufbau und Prosperität neu herausbildenden Sozialen Dienste mit sich anschließender verwaltungssoziologischer Kritik ihrer bürokratischen Strukturen. Die Entwicklung der verschiedenen Reformetappen von den 70er bis zu den 90er Jahren wird anschließend geschildert und vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung reflektiert. Der Rezeption des "Neuen Steuerungsmodells" in den Sozialen Diensten schließt sich eine Kritik des ihm zugrunde liegenden Modells von marktförmigen Bezügen zwischen Kunden und Produktherstellern an. Der "aktivierende Staat" und die reziprok erforderliche "aktive Bürgergesellschaft" haben in den vergangenen zehn Jahren ebenfalls die Sozialpolitik und das Verständnis von öffentlicher Aufgabenwahrnehmung geprägt, wie vorab erläutert und sozialpolitisch analysiert wird. Der Schlussteil resümiert unter Rückgriff auf die verwaltungswissenschaftliche Untersuchung der Besonderheiten kommunaler Aufgabenwahrnehmung und der Funktionsimperative Sozialer Arbeit die Entwicklung und wirft einen Blick auf mögliche Weiterentwicklungen. goj/difuDie Organisation der kommunalen Sozialen Dienste. Vom Fachamt zur Bürgerorientierung.Graue LiteraturDR12203SozialinfrastrukturSozialarbeitJugendhilfeOrganisationsstrukturKommunalverwaltungNeuordnungUntersuchungNeuorganisationSozialer DienstSteuerungsmodellBürgerorientierungBürgergesellschaft