Talmon-Gros, Susanne1989-07-242020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/550118In der Studie wird gefragt, ob ein Zusammenhang zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen der Einzelnen und ihrer Einstellung zum Thema Suizid (Selbstmord) und Suizidversuch besteht. Weiterhin wird nach den Einstellungen unterschiedlicher Berufsgruppen (Ärzte, Psychologen, Ingenieure und Rechtsanwälte) zum Thema Suizid gefragt, d. h. ob sie Suizidanten für hilfs- und behandlungsbedürftig halten und wenn ja, wie die Hilfe auszusehen hätte. Im ersten Kapitel der Arbeit wird der Begriff Suizid statistisch, historisch und theoretisch diskutiert. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Fragestellungen umfragemäßig überprüft. Im Herbst 1981 wurden Angehörige der genannten Berufsgruppen sowie Krankenpflegeschüler befragt. Die Befragung wurde im Raum Lübeck und Umgebung durchgeführt, bei der Gruppe der Psychologen wurde Hamburg miteinbezogen. Im Ergebnis stellt die Autorin u. a. fest, daß die befragten Ärzte keinerlei Ansätze zur Kooperation mit anderen Berufsgruppen zeigten und nur sich selbst als potentielle professionelle Helfer sahen. sg/difuBefragungBerufsgruppePersönlichkeitEinstellungSuizidSelbstmordSelbstmordversuchStatistikSoziographieSozialverhaltenGesundheitswesenWissenschaft/GrundlagenPsychologieEinstellung zu Suizid und Suizidversuch in Abhängigkeit von Persönlichkeitsmerkmalen und Berufsgruppenzugehörigkeit.Graue Literatur137818