Sievert, OlafHäring, NorbertJank, Horst-HenningMolitor, ChristianNaust, Hermann1995-03-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251991https://orlis.difu.de/handle/difu/14429Der Forschungsbericht des Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität des Saarlandes gliedert sich in fünf Teile: Während das erste Kapitel die "Sicht der anderen" widerspiegelt, die sich aus der Zusammenstellung von Umfrageergebnissen von Unternehmensverbänden, Wirtschaftsmagazinen etc. ergibt und damit stark von den zugrundegelegten Bewertungskriterien abhängig ist, behandeln die anderen Kapitel die Standortqualität des Saarlandes als Produkt der wirtschaftlichen Entwicklung, der gegebenen Standortfaktoren und der sich durch den EG-Binnenmarkt und die Vereinigung Deutschlands neu bildenden Rahmenbedingungen. Durch die Auswertung des umfangreichen Datenmaterials und die Auswahl vieler Einzelaspekte, die die Standortbedingungen einer Region beeinflussen, zeichnen die Verf. ein "Bild mit Licht und Schatten". Im letzten Abschnitt werden die Aufgabenfelder beschrieben, die begangen werden müssen, damit das Saarland die ihm attestierte faire Chance für eine gute wirtschaftliche Entwicklung nutzen kann. Ausgehend von einer kritischen Grundsituation der altindustrialisierten Region und eines eingeschränkten Staatshandelns, kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, daß die Zukunft des Bundeslandes im Ausspielen der eigenen Stärke und in der Nutzung neuer Marktvorteile (Arbeitsteilung mit Nachbarregionen) liegt. Die Resultate werden methodisch durch eine Shift- und eine Job-Turnover-Analyse gestützt. - Th.Zur Standortqualität des Saarlandes.MonographieB93050145WirtschaftsentwicklungWirtschaftsraumRegionale WirtschaftspolitikIndustriegebietWirtschaftsgeographieStandortfaktorWettbewerbShiftanalyseJob-TurnoverEG-Binnenmarkt