Butterwegge, Christoph2011-04-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011978-3-593-39381-0https://orlis.difu.de/handle/difu/198950In Deutschland geht das Gespenst der Armut um: Hartz IV, die Angst der Menschen vor sozialem Abstieg, die Folgen der Weltfinanzkrise. Dennoch wird Armut immer noch nicht konsequent bekämpft, sondern geleugnet, verharmlost und "ideologisch entsorgt". Wie dies in Politik, Medien und auch der Wissenschaft geschieht, zeigt der Autor an zahlreichen Beispielen. In der Neuauflage geht er u.a. auf den Regierungswechsel im Jahr 2009 ein, sowie auf die neuen Hartz IV-Bestimmungen. Er verdeutlicht, warum Äußerungen wie die von Guido Westerwelle über Hartz IV-Bezieher oder von Thilo Sarrazin über Arme und Migranten die Gesellschaft weiter spalten. Schließlich zeigt er, was getan werden muss, damit sich die Kluft zwischen Arm und Reich wieder schließt.Armut in einem reichen Land. Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird. 2., akt. Aufl.MonographieDW23967SoziographieSozialstrukturArmutSegregationBestandsaufnahmeSoziale SicherheitArbeitslosigkeitWirtschaftspolitikSozialpolitikSoziale UngleichheitSozialstaatHartz-KonzeptGerechtigkeitFinanzkriseHandlungsempfehlung