Caviola, HugoSedlaczek, Andrea Sabine2020-11-052020-11-122022-11-252020-11-122022-11-2520200940-5550https://orlis.difu.de/handle/difu/578910Sprache prägt unser Denken und Handeln. Mobilität erscheint uns als immaterielles (Konsum-)Gut, das grenzenlos verfügbar ist und mit dem wir verschwenderisch umgehen können. Und wir erwarten, dass der Verkehr fließt, sonst haben wir ein Problem. Beide Sprechweisen machen für den Ressourcenverbrauch, der mit Mobilität und Verkehr einhergeht, blind. Für einen suffizienten Umgang mit natürlichen Ressourcen brauchen wir einen Mobilitätsbegriff, der etwa das Bleiben am Ort positiv beleuchtet, und einen Verkehrsbegriff der Verkehr nicht länger als Naturphänomen versteht, sondern als menschengemacht.Grenzenlose Mobilität und fließender Verkehr. Eine kritische Sprachreflexion.Zeitschriftenaufsatz2111556-41114994-2MobilitätVerkehrsflussBegriffBezeichnungSchlagwortBedeutungSprachforschungReflexion