Schreiber, Elke2005-11-172020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292005https://orlis.difu.de/handle/difu/266253In der vorliegenden Publikation werden gute Praxisbeispiele vorgestellt, deren Förderangebote Jugendliche erreichen, die die Schule dauerhaft schwänzen und sich von der Schule weit gehend "verabschiedet" haben (Schulverweigerer). Sie haben über einen längeren Zeitraum einen Prozess der Abkehr von der Schule vollzogen, so dass sie als "schulfern" und zum Teil auch als "nicht beschulbar" charakterisiert werden. Da sie von der Schule nicht mehr erreicht werden (können), findet die Förderung außerhalb von Schulen statt, jedoch in Kooperation mit den allgemein bildenden Schulen. In der außerschulischen "Beschulung" von schulabgewandten Kindern und Jugendlichen stehen die Aufarbeitung von schulischen und sozialen Defiziten, die Vorbereitung auf den Erwerb des Hauptschulabschlusses sowie die Erfüllung der Schulpflichtzeit im Mittelpunkt. Werkstätten werden in diesen Förderangeboten zu wichtigen Lernorten. Die Praxisbeispiele zeigen, wie durch die Herstellung stabiler Beziehungen zwischen pädagogischen Fachkräften und durch eine Kombination von schul-, sozial- und arbeitspädagogischen Ansätzen Jugendliche wieder für systematisches Lernen gewonnen werden können, die sich bereits definitiv von der Schule verabschiedet hatten. difuNicht beschulbar? Gute Beispiele für den Wiedereinstieg in systematisches Lernen.Graue LiteraturDR12573SchuleJugendhilfeSozialarbeitVorbeugungSchulverweigerungPraxisbeispielNetzwerkPrävention