Kreiten, Kurt1987-04-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/532143Die nebenberufliche Landwirtschaft gehört zu einem der in der "großen" Agrarpolitik bisher eher vernachlässigten Gegenstände, dem im Hinblick auf Wege aus der preis- und marktpolitischen Sackgasse neuerdings beträchtliche Aufmerksamkeit gewidmet wird. Zuweilen werden übertriebene Hoffnungen auf Erkenntnis und Bedeutung dieses agrarstrukturellen Sachverhalts gesetzt, wenn davon künftig "Überlebensstrategien ländlicher Gesellschaften" erwartet werden. Die Studie über Beständigkeit und Wandel der Nebenerwerbslandwirtschaft vertieft und erweitert die Ergebnisse der kürzlich vorgelegten "Agrarstrukturellen Rahmenplanung Nordrhein-Westfalen 1983". Mit dieser Informationsgrundlage wird am Beispiel eines Industrielandes die sachlich gebotene Betrachtung der sogenannten Teilzeitlandwirtschaft in Raum und Zeit sowie im Vergleich sämtlicher Betriebsformen der Landbewirtschaftung ermöglicht. Neben die agrar-, wirtschafts- und sozialgeographisch differenzierte Analyse der Agrarstruktur tritt die Darstellung des Verhaltens von Unternehmerfamilien und deren Veränderungen. Schließlich rückt die Stabilität der sozialökonomischen Betriebstypen im Zeitverlauf in den Blickpunkt, unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungsdynamik in der Teilzeitlandwirtschaft. fu/difuLandwirtschaftLandwirtNebenerwerbNebenerwerbslandwirtschaftFamilienbetriebUntersuchungBetriebsstrukturLandwirtschaftlicher BetriebWandelAgrarstrukturWirtschaftPrimärsektorGestalt und Wandel der nebenberuflichen Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen.Graue Literatur119150