ERTEILTWeber, Florian2020-07-292020-07-292022-11-262020-07-292022-11-2620201867-8815https://orlis.difu.de/handle/difu/577275Grenzregionen sind häufig mit dem Makel einer peripheren Lage versehen. Aus der "Not" wurde und wird gleichzeitig immer mehr in der Europäischen Union eine "Tugend" gemacht, was sich in der Institutionalisierung grenzüberschreitender Zusammenarbeit niederschlägt, bei der auch Kommunen wichtige Akteure darstellen. Am Beispiel der Großregion SaarLorLux wird gezeigt, wie auf unterschiedlichen administrativen Ebenen und über Ebenen hinweg Kooperationsformen zugunsten einer grenzüberschreitenden Regionalentwicklung etabliert wurden. Die temporären Grenzschließungen im Zuge der COVID-19-Pandemie wirken hier wie ein Rückversetzen in vergangene Zeiten, wobei das entschlossene gemeinsame kommunalpolitische Handeln zeigt, dass die Errungenschaften der Zusammenarbeit nicht einfach aufgegeben werden.Grenzüberschreitende Governance in der Großregion SaarLorLux.Zeitschriftenaufsatz2627622-72482055-6GrenzregionRegionalplanungRegionalpolitikGrenzüberschreitende ZusammenarbeitInternationale ZusammenarbeitInterkommunale ZusammenarbeitKooperationsformRegional GovernancePlanungsebeneCorona-Krise