Dransfeld, Egbert2013-05-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520131616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/218919Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen weisen unterschiedliche Entwicklungstendenzen auf. Einige Städte wachsen weiterhin, während sich andere mit Schrumpfungstendenzen konfrontiert sehen. Aber auch bei rückläufigen Bevölkerungsentwicklungen findet nach wie vor eine hohe Inanspruchnahme von Boden im Außenbereich mit seinen negativen Konsequenzen statt. Dabei existieren in vielen Kommunen Flächen im Innenbereich, die brach liegen oder minder genutzt werden. Die Reaktivierung und Umnutzung dieser Flächen im Zuge einer Innenentwicklung sind geprägt von einigen Schwierigkeiten wie komplexen Eigentümerstrukturen und möglichen Kontaminierungen durch Altlasten. Jedoch hilft die Nutzung von innerörtlichen Flächenpotenzialen nicht nur, für eine wirtschaftliche Auslastung der vorhandenen Infrastruktur zu sorgen, sondern reduziert die Flächenneuinanspruchnahme. Wie bewerten Kommunen die Möglichkeiten der Innenentwicklung? Ist die Innenentwicklung ein brauchbares Instrument oder ist sie nicht nutzbar? Wie sieht die Innenentwicklung in der Praxis aus und können Kommunen an den Erfahrungen, die in anderen Kommunen gemacht wurden, partizipieren? Der Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse einer aktuellen Evaluierungsstudie zu konkreten, praxisnahen Innenentwicklungsprojekten in Nordrhein-Westfalen zusammen.Flächenmanagement im Innenbereich.ZeitschriftenaufsatzDM13050309StadtentwicklungsplanungFlächennutzungBodennutzungBrachflächeVerdichtungInnenstadtSchrumpfungBaulandInnenentwicklungFlächenmanagementFlächeninanspruchnahmeNachverdichtungWohnbaulandEvaluierung