Wonnemann, Heinrich Günter1989-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/550472Standortentscheidungen haben Konsequenzen für die Produktion und für Ein- und Ausgaben des öffentlichen Sektors. Der Autor versucht, solche Budgeteffekte für die Ansiedlung von Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung an realistischen Beispielen zu evaluieren. Als theoretische Voraussetzung für die Analyse entwickelt der Autor ein Modell, das im Zusammenhang von Staat, Unternehmen und Haushalten den gegenseitigen Transfer von Leistungen in genau definierten Regionen bzw. Verwaltungseinheiten und deren Wirkung auf die Verwaltungsbudgets darstellen kann. Nach Ausschluß aller für Standortwechsel invariablen Einflußfaktoren werden für alle übrigen Parameter aufgrund empirischer Erhebungen gewonnene Bestimmungsformeln definiert. Mit deren Hilfe untersucht der Autor vergleichend die Budgeteffekte dreier bereits durchgeführter Standortentscheidungen für die einzelnen Ebenen der Landes- und Kommunalverwaltungen. Danach können unterschiedliche Lokalisierungen zu sehr divergierenden Effekten führen. Dafür sind vor allem die Leistungsverflechtungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung und die verschiedenen Finanzausgleichsregelungen verantwortlich. wev/difuStandortwahlStandortfaktorKommunalverwaltungFallstudieForschungseinrichtungWirkungsanalyseEDVModellHochschuleVerwaltungMethodeHaushaltswesenFinanzausgleichWirtschaftStandortBudgeteffekte der Standortwahl für Verwaltungen.Monographie138214