Borgmann, Maria1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/495226Die Berliner Maschinenindustrie erreichte zwischen den Jahren 1870 und 1914 auf den Gebieten des Werkzeugmaschinen-, Waffen- und Munitionsbaus, Lokomotiv- und Automobilbaus, der Landmaschinen, Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie des allgemeinen Maschinenbaus eine bedeutende Stellung mit weltweitem Export.Eine besondere Rolle spielten dabei die Großbetriebe: von ihnen gingen in bezug auf Neuerungen die wichtigsten Impulse aus.Im Bereich der Organisation wurden grundlegende Initiativen produktionstechnischer und kaufmännischer Art unternommen.Auf die Arbeitsbedingungen wurde in erster Linie durch den Staat (Sozialversicherungsgesetzgebung, Arbeitssicherheit) eingewirkt.Die Löhne lagen infolge gewerkschaftlicher Aktivitäten vergleichsweise hoch.Die Gewerkschaft unternahm entscheidende Schritte auch zur Verkürzung der Arbeitszeit von um die Jahrhundertwende üblichen zehn in Richtung auf acht Stunden hin.Die Autorin stellt auch die anderen sozialen Verbesserungen dar. chb/difuBetriebsführungSoziale FrageWirtschaftsgeschichteSozialgeschichteMaschinenbauindustrieUnternehmenGewerkschaftUnternehmerverbandVerbandArbeitsbedingungIndustrieStadtgeschichteBetriebsführung, Arbeitsbedingungen und die soziale Frage. Eine Untersuchung zur Arbeiter- und Unternehmergeschichte in der Berliner Maschinenindustrie zwischen 1870 und 1914 unter besonderer Berücksichtigung der Großbetriebe.Monographie077607