EXTERNJud, Alexandra2018-05-042020-01-052022-11-252020-01-052022-11-25201410.25365/thesis.32704https://orlis.difu.de/handle/difu/249743Laut einer Umfrage der "Statistik Austria" ist das erhöhte Verkehrsaufkommen das vordringlichste Umweltproblem der Wienerinnen und Wiener. Um den Beeinträchtigungen durch Lärm, Luftverschmutzung und Platzmangel entgegenzuwirken und gleichzeitig auch die individuelle Gesundheit der Bevölkerung zu fördern, hat die Stadtregierung die einjährige Kampagne "RadJahr 2013" ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, den im Vergleich mit anderen Städten niedrigen Radverkehrsanteil in Wien bis 2015 von 6 Prozent auf 10 Prozent zu erhöhen. Die Arbeit hat sich mit Kommunikationskampagnen und ihrem möglichen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl beschäftigt. Erkenntnisse aus der Theorie (Studien) und der Praxis (Interview mit einer Mitarbeiterin der erfolgreichen Rad-Kampagne in München) haben ergeben, dass Kommunikationskampagnen durchaus effektiv dazu eingesetzt werden können, um den Radverkehr zu stärken. Vor allem der Kluft zwischen Problembewusstsein und Verhalten kann mit der richtigen Kommunikation entgegengesteuert werden. In der Arbeit wird das Systemmodell von Bonfadelli/Friemel vorgestellt, welches speziell auf Kommunikationskampagnen zugeschnitten ist und einzelne Prozesse detailliert darstellt. Weiterhin ist die richtige Art der Kommunikation der Botschaften ausschlaggebend, um Verhaltensänderungen erzielen zu können.Möglicher Einfluss von Kommunikationskampagnen auf die Verkehrsmittelwahl - mit einer semiotischen Bildanalyse der Kampagne "RadJahr 2013" in Wien.Graue LiteraturRWL1G567DS1796IndividualverkehrFahrradverkehrStadtverkehrFahrradÖffentlichkeitsarbeitMobilitätVerkehrspolitikFahrradförderungRadverkehrsförderungFahrradnutzungFahrradbenutzungMobilitätskonzept