Stege, Christoph1991-11-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/566075Die Untersuchung befaßt sich mit der Prognosetätigkeit der 5 führenden wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin; Hamburger Welt-Wirtschafts-Archiv; IFO-Institut für Wirtschaftsforschung München; Institut für Weltwirtschaft an der Univ. Kiel; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung in Essen). Der Autor hinterfragt die anscheinend unerschütterliche Glaubwürdigkeit der Prognostiker, in der Versuchung, "Politik via Prognosen" zu machen, d.h. die wirtschaftliche Entwicklung mittels der Ankündigungseffekte der Prognosen zu beeinflussen. Zunächst wird überprüft, ob die konjunkturellen Bewegungen zutreffend prognostiziert werden und ob die Prognosefehler systematisch bedingt sind. Daraufhin werden die Fehlprognosen wichtiger ökonomischer Größen, wie Bruttosozialprodukt, Zahl der Erwerbstätigen etc. erfaßt. Schließlich ergibt die Untersuchung der in verschiedenen Konjunkturphasen durchgeführten Prognosen, daß alle Institute tendenziell die konjunkturelle Entwicklung in Aufschwungsphasen unter- und in Abschwungphasen überschätzen. roro/difuWirtschaftsforschungForschungsinstitutionPrognosePrognosegüteBewertungGutachtenKonjunkturBeschäftigungWirtschaftsanalyseTheorieStatistikArbeitsmarktWirtschaftspolitikWirtschaftWirtschaftsentwicklungZur Beurteilung der Prognosetätigkeit der "führenden wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstitute" in der Bundesrepublik Deutschland. Ist Politik via Prognosen möglich? Eine empirische Analyse.Monographie154054