Singer, Christian1996-07-242020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/18904Die Untersuchung will die Grundlagen für eine realistische Einschätzung und anschließende Prognose der vom Verkehr in Anspruch genommenen Flächen schaffen. Zur Verbesserung der Informationsgrundlage für die Berechnung und die Prognose der Verkehrsflächen wurden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt: Der erste Teil versucht, durch Zusammentragen von quantitativen (z.T. auch qualitativen) Aussagen aus der Fachliteratur, auf möglichst breiter Basis das vorhandene Wissen zur Flächeninanspruchnahme zu bündeln und durch geeignete Aufbereitung generalisierbare Kennziffern für den Flächenbedarf einzelner Bestandteile der Verkehrsinfrastruktur zu gewinnen. Solche Kennziffern sollen vor allem zur Flächenprognose für die Teile des Verkehrssystems genutzt werden, die groß dimensionierte und großräumig zentral geplante Anlagen umfassen. Ein zweiter Ansatz dient der Ermittlung der übrigen Flächeninanspruchnahme des Straßenverkehrs (ohne die Bundesfernstraßen) die, bedingt durch eine Vielzahl kleinräumiger, dezentral geplanter Baumaßnahmen und Fluktuationen in der Flächennutzung, für großräumige Prognosen nicht aus Einzelplanungen zu berechnen sind. Deshalb wurden anhand der Flächenstatistik und anderer Daten, statistische Zusammenhänge zwischen dem Ausmaß der Straßenverkehrsflächen und potentiellen Bestimmungsfaktoren herausgearbeitet. Durch die Erarbeitung eines statistischen Modells wird es möglich, aus den prognostizierten Werten der wesentlichen Bestimmungsgrößen die zukünftige Flächeninanspruchnahme des Straßenverkehrs quantitativ vorauszuschätzen. Die Untersuchung basiert auf den Daten des Landes Nordrhein-Westfalen. goj/difuBestimmungsgründe der Verkehrsflächenentwicklung.MonographieB95020146VerkehrsflächeFlächenbedarfStraßenverkehrWirkungsanalyseMathematisch-statistische AnalysemethodeModellRegional