EXTERN2014-02-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620131869-9324https://orlis.difu.de/handle/difu/220991In der Studie wurden die Anforderungen der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) anhand der sogenannten kostenoptimalen Methode gemäß Richtlinie 2010/31/EU über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden überprüft. Bei der anzuwendenden Kapitalwert- oder Global-Cost-Methode wurden neben den Investitionskosten (getrennt nach Anlagentechnik und Gebäudehülle) auch die Energie-, Wartungs- und Instandhaltungskosten berücksichtigt. Entsprechend ihrer Lebensdauer wurden die Kosten für Ersatzinvestitionen sowie ein sich ergebender Restwert berücksichtigt. Für Wohngebäude war dabei ein Betrachtungszeitraum von 30 Jahren zu wählen, für Nichtwohngebäude von 20 Jahren. Ausgehend vom Anforderungsniveau der EnEV 2009 wurden für repräsentative Referenzgebäude verschiedene energetische Verbesserungsmaßnahmen und sinnvolle Maßnahmenpakete verglichen. Dabei wurden sowohl Neubauten als auch energetische Einzelmaßnahmen für die Sanierung von Bestandsgebäuden untersucht. Aus dem Vergleich zwischen den resultierenden Kapitalwerten und den entsprechenden Primärenergiekennwerten der untersuchten Lösungen konnte für jedes Referenzgebäude das jeweilige Kostenoptimum berechnet werden.Begleituntersuchung zur europäischen Berichterstattung "Cost-Optimal-Level" - Modellrechnungen.Graue LiteraturJ13YXIV5DM14013007urn:nbn:de:101:1-201312202601GebäudeEnergieverbrauchSanierungsmaßnahmeInvestitionsrechnungKostenrechnungModellrechnungEnergieeinsparverordnung (EnEV)Energetische SanierungKapitalwertmethodeErsatzinvestition