Frie, Ewald1994-09-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/99378Gegenstand der Arbeit ist die Fürsorgepflicht der preußischen Provinzialverbände im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, die am Beispiel Westfalens analysiert wird. Die Studie hinterfragt den Einfluß, den die Eigeninteressen dieser Bürokratie sowie die Instrumentalisierung von gesellschaftlichen Problemen und politischen Streitfragen durch sie auf die Entstehung und den Ausbau des Wohlfahrtsstaates in Deutschland ausübte. Landschaftliche Selbstverwaltungen existierten nur in Preußen. Die anderen Länder mußten die Aufgaben selbst erfüllen, die Preußen an regionale Verwaltungen delegierte. Die Studie behandelt daher auch das mit Westfalen vergleichbare Sachsen. sosa/difuWohlfahrtsstaat und Provinz. Fürsorgepolitik des Provinzialverbandes Westfalen und des Landes Sachsen 1880-1930.MonographieS94250044SozialpolitikSozialrechtArmutVerbandSozialwesenVerwaltungRechtsgeschichteInstitutionengeschichteLandesgeschichteWohlfahrtsstaatVerwaltungsgeschichteFürsorgeProvinzRegionalgeschichteProvinzialverband